Montag, 28. März 2011

No Risk no Fun!

Frei nach diesem Motto entschloss ich mich am späten Samstagnachmittag, mit Soa am nächsten Tag bei der Begleithundeprüfung nicht, wie geplant, als Dummy für einen Vereinskollegen mitzulaufen, sondern uns gleich als Prüfungspartner ganz regulär zur Prüfung zu melden. Selbstverständlich nur nach vorheriger Rücksprache mit Soa ;-). Sie versicherte mir, dass sie ihr Bestes geben würde und genau das tat sie auch an diesem denkwürdigen, gestrigen Prüfungstag! Die Kleine war ganz großartig, und dass ich sie vor lauter Anspannung völlig aus dem Konzept brachte, dafür konnte sie ja nun wirklich nichts.

Die Prüfung begann mit der Unbefangenheitsüberprüfung, was nichts anderes bedeutet, als eine schnöde Chipkontrolle. Für ein schissiges Tervuerenmädchen, das grundsätzlich niemals einem Fremden traut, ist so etwas nicht gerade eben eine Kleinigkeit. Für diese Angsthasen ist jedes Gerät in der Hand eines Fremden eine potentielle Waffe und der Angreifer wird vorsorglich in putativer Notwehr außer Gefecht gesetzt. Also war schon alleine die Chipkontrolle eine Zitterpartie... aber nur für mich! Soa blieb tapfer... und das Lesegerät STUMM!!! Es war kein Chip zu finden und allgemeine Hektik machte sich breit, woraufhin gleich mehrere Fremde auf uns zu stürzten, zuerst mit guten Ratschlägen. Ich musste das Halsband ausziehen und Soa stand völlig losgelöst in der brabbelnden Menge. Danach fummelten nacheinander unterschiedliche Männer an meinem zur Salzsäule erstarrten Hund herum... und fanden NICHTS. Sollte man in Holland etwa den Chip vergessen haben? Im Ausweis stand klar und deutlich: "left shoulder". Nun ja, nach umfangreicher Suchaktion sagte das Gerät nach mehreren Minuten irgendwo an der rechten Brust endlich ganz leise "piep". Fast wäre es in der Hektik unbemerkt geblieben. Zu diesem Zeitpunkt bildete mein Puls bereits eine Flatline, was einem sensiblen Hund natürlich nicht verborgen bleibt. Und so folgte mir Soa, sichtlich verwirrt und besorgt, auf den Platz.

Wir mussten mit der Ablage beginnen, während Benji sein Laufschema abspulte. Hier hatte das GUTE Kind mein vollstes Vertrauen. Ich war mir sicher, sie würde liegen wie eine Sphinx, was sie schließlich auch tat. Leider behielt sie diese Haltung auch bei, als ich sie abholen wollte. Ein "Sitz" konnte ich ihr nur entlocken, indem ich mit der Hand vor ihrer Nase herum fuchtelte, was natürlich Punktabzug wegen unerlaubter Hilfe nach sich zog...

Wir schlurfen an Richter und Prüfungsleiter vorüber - man beachte meine verkrampften Gichtkrallen! Wenigstens trägt Soa weiterhin die Rute lustig nach oben :-)

So schritten wir mit bereits angekratztem Punktekonto zur Leinenführigkeit. Soa war dabei von meinem Nervenflattern derart irritiert, dass sie meist fast einen Meter Sicherheitsabstand zu mir einhielt. Meine acht durch die Gruppe hatte eher etwas von einer verunglückten zwölf oder was auch immer. Jedenfalls schickte der Richter uns noch einmal da durch und Soa begann entnervt, sich zu verdrücken. Die Freifolge sah nicht viel besser aus. Mein Hund lief plötzlich irgendwo rechts hinter mir! Danach wurde aus dem "Sitz aus der Bewegung" ein gepflegtes "Platz". Ich hörte es bereits am "Ooooooooch" aus der Menge... *schluck*.

Die Sache mit dem "Sitz aus der Bewegung"... ups... was soll's... don't worry, be happy!

Nun kam unsere Paradedisziplin: "Platz aus der Bewegung". Soa liebt diese Übung und jeder Malinois würde dabei in der Regel vor Neid erblassen. Allerdings so überdreht wie mein Befehl bei Soa ankam, grenzte es fast an ein Wunder, dass sie sich danach überhaupt noch heran rufen ließ. Trotzdem ließ sie Gnade vor Recht ergehen, kam auf mein "Hier" in altgewohnter Manier herangeprescht, setzte sich aber sicherheitshalber einen halben Meter hinter mich um dann nach zweimaliger Aufforderung ins "Fuß" zu schleichen. Ich musste lachen und knuddelte das verschreckte Seelchen erst einmal richtig durch. Jetzt war sowieso alles egal.

Die folgende Bewertung durch den wirklich sehr fairen Richter, Peter Rihm, zeugte nicht gerade von einer reifen Leistung: Wir hatten 44 von 60 möglichen Punkten erreicht! Was aber auch letztlich nichts anderes bedeutet, als noch haarscharf im Rahmen der erforderlichen 70% zu bleiben!!!

Ich war mir sicher, dass wir uns im folgenden öffentlichen Prüfungsteil keine Schnitzer mehr erlauben durften. Trotzdem war die Aufregung so gut wie verflogen, frei nach dem Motto: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's gänzlich ungeniert! Das war für Soa genau die richtige Einstellung, denn noch mehr Theater konnte sie nicht mehr vertragen. Ich hatte sie gerade genug genervt.

Wir gingen uns jetzt erst einmal etwas die Beine vertreten, ein wenig spielen und Dampf ablassen. Dabei begegneten uns ein paar Hunde, bei denen Soa mächtig den Leinenrambo rauskehrte. Irgendwo musste ihr angestauter Frust jetzt einfach hin. Auch die Hunde, die in den Autos randalierten, brachten sie ziemlich aus der Fassung und sie pöbelte nach Leibeskräften zurück. Da half nur noch, pfundsweise Fleischwurst in das schlimme Kind zu stopfen, was die Situation wieder extrem entspannte, den Wurstvorrat aber auch vollständig aufzehrte. Langsam machten wir uns auf den Rückweg und tappten dabei auch schon mitten in unseren letzten Prüfungsteil.

Auf dem Schotterweg vor dem Hundeplatz wurden wir ohne Vorwarnung von einem klapprigen, alten Fahrrad laut klingelnd überholt. Ich bin erschrocken, Soa nicht *lach*! Sie fuhr nur einmal kurz zusammen, als ein parkendes Auto, das mit geöffneter Heckklappe am Wegrand parkte, mitsamt kläffendem Inhalt förmlich 1 Meter vom Boden abhob. Sie kam jedoch sofort wieder ganz vorbildlich bei Fuß und lief artig weiter.

Danach mussten wir auf diesem Weg zwischen 2 uns bekannten Hunden durch laufen, während ein weiterer Hund weiter oben wartete. Soa flippt sonst regelmäßig aus, wenn einer der Hunde in Sichtweite kommt, weil sie unbedingt zocken möchte. Diesmal blieb sie glücklicherweise gelassen. Einer der "Testhunde" war unser Prüfungspartner Benji. Er interessierte sie überhaupt nicht. Schließlich hatte sie ihn längst schon aus der Nähe bewundern und für gut befinden können.

Nun zitierte der Richter einige zum Teil für Soa völlig Fremde herbei, um als Gruppe zu fungieren. Zwischen ihnen mussten wir „Halt“ machen. Soa musste ins „Platz“ und ich sollte dabei eine Leinenlänge Abstand halten. Dann ging die ganze Gruppe ganz dicht auf sie zu. Sie blieb tapfer liegen, hielt aber ständigen Blickkontakt zu mir. Mir blieb nichts anderes, als ihr dabei Grimms Märchen oder anderes belangloses Zeug zu erzählen. Egal, es verfehlte seine Wirkung nicht, obwohl dabei ständig so ein depperter Typ mit seiner Leckerlitüte raschelte, wiederholt haarscharf auf Soa los tappte und sie unentwegt von oben herab anglotzte!!! Ich kannte ihn noch von früher. Für ihn war es die Gelegenheit, mir noch eins auszuwischen. Dieser Versuch ging aber, dank einer obercoolen Soa, gänzlich in die Hose!

Anschließend ging der Richter noch mal dicht zu ihr hin und beugte sich über sie. Sie fand das vollkommen überflüssig, ertrug es aber auch mit Fassung.

Danach musste ich mit ihr auf den Richter zulaufen und er begrüßte mich lautstark und schüttelte mir wild gestikulierend die Hand. Soa zeigte sich völlig unbeeindruckt!!!

Zum Abschluss musste ich sie noch am Einganstor anbinden und hinter den Autos außer Sichtweite gehen. Dann liefen Benji und Azana noch mal auf sie zu und blieben kurz vor ihr stehen. Ich habe nicht die geringste Ahnung, was dort noch mit ihr veranstaltet wurde. Auf alle Fälle hörte ich nicht ihr übliches, freches Kläffen oder gar ein hysterischen Kreischen von ihr und alles schien im grünen Bereich zu sein. Irgendwer sagte mir später, Soa hätte die ganze Zeit über nur durchs Tor auf den Vorplatz geschaut. Schließlich gab’s dort vorher jede Menge Leckerlis.

Damit hatte mein Mädchen diesen Teil vorbildlich gemeistert. Dabei fand ich den öffentlichen Teil der Prüfung relativ umfangreich und gar nicht so ohne. Mit Rio hätte ich da wirklich ein Problem gehabt. Sie kann zwar in jedem Trubel ohne Leine mit mir laufen, aber ein paar Situationen hätte sie doch ziemlich gruselig gefunden. Da hatte ich schon von wesentlich lockereren Verkehrsteilen gehört. Aber zumindest muß ich nun nicht das Gefühl haben, dass uns die Prüfung geschenkt wurde und auf mein kleines Pelzgesicht bin ich mehr als stolz. Irgendwie weiß sie immer, wann es darauf ankommt und hat mir damit einmal wieder den A... gerettet *fettes Steak ins dürre Kind schieb*.

Der Richter gratulierte uns zur ersten, bestandenen Prüfung des Tages und lobte Soa abschließend als SEHR ausgeglichenen, wesensfesten und sozialen Hund, der sich bei Einflüssen jeglicher Art freundlich und völlig unbeeindruckt zeigt!!! Ein Glück hatte er sie morgens nicht erlebt, als ein Mannschaftskollege ihr versehentlich auf den Schwanz getreten war. Er hatte Glück, dass er festes Schuhwerk trug, Soa hätte ihn sonst glatt am Stück verschluckt!

Jedenfalls hatten wir die Prüfung definitiv erst durch den souveränen Verkehrsteil bestanden, was mir später auch so bestätigt wurde *schluck*. Trotzdem fand ich den Richter überaus gerecht. Benji und Soa haben nicht nur eine Chance von ihm bekommen. Das hätte auch ganz anders für uns laufen können. Benjis Nerven wollten leider bei der Ablage schon nicht mehr mitspielen und er versuchte auch beim zweiten Versuch, sich leise, still und heimlich zu verdrücken. Wir hatten es unseren Hunden durch unsere eigene Anspannung unmöglich gemacht ihre wahre Leistungsfähigkeit zu zeigen. Für ihre Geduld mit uns stand unseren Pelzgesichtern am Ende auf jeden Fall eine fette Extrabelohnung zu.

Das Eine steht fest: So schlecht vorbereitet werde ich keinem Hund mehr eine Prüfung zumuten. Frei nach dem Motto "No Risk no Fun"... Rio würde den ohnehin spärlichen Glauben in mich vollends verlieren. Ihr könnte ich derartig kurzfristig angesetzte Experimente keinesfalls überbügeln. Obwohl... sag niemals nie ;-). Heute liess sich mein kleiner Schisshase todesmutig und mit stoischer Gelassenheit von unserer Tierärztin mit Tupfern in den Augen herum puhlen. Alleine der Anblick, wie diese Stäbchen fast zur Hälfte in ihrem Bindehautsack verschwanden, ließ bei mir schon den Magen in die Kniekehlen absacken! Ich wäre da garantiert nicht so tapfer gewesen. Unsere Pelzgesichter sind eben doch immer für eine Überraschung gut und manchmal muss man ihnen einfach mehr vertrauen. Sie haben es mehr als verdient :-).

So... und nun kann sich die A3 auf was gefasst machen... Soa naht mit RIESEN Schritten
...

... oder auch nicht *totlach*.

Nur gut, dass unsere stark verbesserungswürdige Leistung im Training uns immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holt *gg*.
Nee, nee, nee, neeeeee... wir vertiefen jetzt erst wieder einmal ernsthaft die Lektion: "Halbstarke Tervuerenweiber müssen sich NICHT zum Karnickel-Fitnesstrainer berufen fühlen!!!"

Freitag, 25. März 2011

Ich fass' es nicht!!!

Ja nee, is klar, Weihnachten ist schon eine Weile her, aber dieses Foto hier hat sozusagen Dokumentarcharakter:


Soa trägt zur Feier des 1. Weihnachtstages ganz stolz so ein dusseliges Quietsche-Nikolausi, das in einem Alsa-Paket dabei war. Sie darf das, da sie in der Regel auch kein Spielzeug schrottet.  
Bei unserem Weihnachtsfotoshooting hatten wir blöderweise die Rechnung ohne Rio gemacht, die, einmal den Nikolaus erbeutet, diesem in Lichtgeschwindigkeit das Weichplastikmützchen abbiss und ohne Umschweife verschlang. "Bevor's ein anderer kriegt, fress' ich's lieber." :-/

Damit waren für uns die Feiertage gelaufen. Der Schock über Ingos Darmverschluss, der nach dem Verschlucken eines halben K9-Vollgummiballs eine Not-OP nach sich zog, saß uns noch allzu tief in den Knochen.  Ich hoffe nur, dass er beim nächsten Mal den Schleuderball mitsamt der Schnur verschluckt, damit man ihn sofort wieder rausziehen kann. Bei Ingo wussten wir erst nach der OP, woher seine Probleme kamen. Weiß der Teufel, wie er an diesen blöden Ball gekommen war.

Bei Rio fürchteten wir natürlich von nun an, dass das rote Mützchen ebenfalls imstande war, den ganzen Hund außer Gefecht zu setzen und achteten fortan akribisch auf eine geregelte Verdauung und alles was auf irgendwelche Probleme hindeuten könnte. Jedes Schlucken, Schlecken, Bauchgrummeln, jeder Rülpser oder gar Pups erschien höchst verdächtig und brachte sämtliche Alarmglocken zum schrillen. Meine Güte, der Nicht-Hundehalter hat nicht die geringste Vorstellung wie genau man plötzlich die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners untersuchen kann, in der Hoffnung, dort fündig zu werden. Eine Erfolgsmeldung dahingehend wäre mein größtes Weihnachtsgeschenk gewesen. Aber nichts! Über einen Zeitraum von mindestens 3 Wochen wurde alles peinlichst genau unter die Lupe genommen, doch das rote Mützchen ward nicht mehr gesehen. Rios Körperfunktionen indes waren durchweg bestens. Sie fühlte sich pudelwohl und nach Rücksprache mit unserer Tierärztin entspannte sich die Lage dann auch wieder.

Als ich vergangenen Montag mit Soa vom Agitraining kam, erklärte mir der beste Mann von allen, Rio hätte sich beklagt, dass sie es ziemlich unerhört fand, dass ich mich den ganzen Sonntag nur mit Soa herumgetrieben hatte und obendrein gleich Montags schon wieder mit ihr zum Training ging. Trotzdem hätte sie sich aber überreden lassen, mir ein Geschenk zu machen. Er streckte mir die geschlossene Faust hin, mit dem Hinweis "Keine Angst, es lebt nicht." So hielt ich meine Hand auf und Rios Geschenk haute mich fast aus den Schuhen!!!

Dieses Ding wäre locker in der Lage gewesen, Rios Magenausgang hermetisch abzuriegeln. Durch die Magensäure wurden sämtliche Weichmacher aufgelöst und das ehemals leuchtend rot-weiße Nikolausmützchen wurde hart wie Stein und bekam messerscharfe Kanten!
Rio hatte das Teil am Montagabend, den 21. März auf gleichem Weg, den es am 1. Weihnachtstag genommen hatte, ohne großes Aufhebens wieder zutage gefördert. Es lag also ganze 3 Monate in ihrem Magen und ich finde alleine den Gedanken daran extrem gruselig!!! Ich hoffe inständig, dass die lange Verweildauer in so einem sensiblen Belgiermagen weiterhin ohne Folgen bleibt. Ihr geht es nach wie vor bestens und um so grässliches Zeug machen wir künftig einen mächtig großen Bogen.

Donnerstag, 24. März 2011

Das kann nicht gut sein!

Trotz allem... ich staune noch immer, über das gar nicht mehr so schlimme Kind und über den Ausgang unseres ersten Agility-Funturnierstarts.

Sonntagmorgen früh um 07:00 Uhr, also quasi mitten in der Nacht *ächz*, begann mein Tag alles andere als gut. Gerade aus dem Bett gequält und durchs Bad gewankt, wollte ich zuerst (wie immer) die Hunde raus lassen. Eigentlich waren wir nach ihrer Uhr ja mindestens 1 Stunde zu früh dran. Soa hüpfte wie eine Irre (auch wie immer) an mir hoch, biss mir wie gewohnt *Augen roll* in Arme, Beine, sonst wohin, während ich versuchte, meine Schuhe anzuziehen. Dabei sah ich plötzlich im Augenwinkel, wie die Göre hinter mir in aller Selbstverständlichkeit (nein, nicht wie immer) in den Rohbau pinkelte. Der augenblicklich folgende Anschiss hatte sich gewaschen, der Boden hingegen leider nicht. Der hatte eine Wäsche jetzt erst noch dringend nötig. Mann! Und ich dachte, wir hätten es endgültig geschafft und das schlimme Kind wäre endlich "trocken" *grummel*. Große Eile konnte bei dieser Aktion nicht im Spiel gewesen sein, denn kurz vorher hatte der Chef des Hauses ihr schon einmal die Gelegenheit gegeben, nach draußen zu gehen. Aber nein, Madame lehnte zu dem Zeitpunkt dankend ab.

Also war nach der Reinigungsaktion mein Zeitplan völlig hintendran und ich nicht unbedingt bester Stimmung. Das konnte ja heiter werden. Auf dem Weg zum Turnier taten der Anblick der überfahrenden Katze am Fahrbandrand und Grönemeyer im Radio (ich hasse das Genuschel und Genöhle von diesem Knilch!!!) ihr Übriges. Klarer Fall, heute war nicht mein Tag und am liebsten wäre ich postwendend nach Hause gefahren.

Auf dem Platz angekommen war jedoch aller Frust schnell verflogen. Strahlender Sonnenschein, ein fast trockener Platz, gut gelaunte Menschen, friedliche Hunde, ein für uns reserviertes schönes Plätzchen direkt am Parcours, ein urbequemer Stuhl... was will Frau mehr?

Die Kamera hatte ich vorsorglich eingepackt, hatte aber nicht die Nerven zum fotografieren - viel zu groß war die Sorge, mit meiner Leistung die Mannschaft im Regen stehen zu lassen und vor allem, dass mein Untier sich im Parcours mal wieder von mir verabschiedet und eigenen Hobbys nachgeht. Soa dagegen war unerwartet ruhig und ausgelichen, von ein paar halbherzigen Versuchen, den Leinenrambo rauszukehren mal abgesehen. Ich glaube auch fast, sie war die Einzige, die an diesem Morgen (wie immer) ausgiebig gefrühstückt hatte. So ein dürres Hühnchen kann man ja auch unmöglich noch fasten lassen... nee, nee, geht gar nicht!

Dann kam die Parcoursbegehung. Elke als erfahrene Turnierläuferin gab uns Anfängern dabei unbezahlbare Schützenhilfe. So wurde ich ein paar mal wie auf Schienen durch den Gerätepark geschoben, bis der Kurs halbwegs im blutleeren Hirn eingebrannt war.

In meinen Augen war es von allergrößtem Vorteil, dass die Minis vorher den gleichen Parcours gelaufen waren und man schon mal hatte zusehen können. Aber irgendwie sah das von außen alles so verwirrend aus. Mannschaftskollege Paulchen hatte schon einen fulminanten Lauf vorgelegt, den er mit null Fehlern beschlossen hatte... rattenscharf!!! Glückwunsch Paul!

Noch 9 Starter vor uns. Bis dahin sollte man es doch gerafft haben... hoffentlich bleibt Soa bei mir... *schlotter*. Die Durchsage: "es hält sich bereit XY und... "... ups... das sind ja schon wir. OK, noch 2 vor uns und wir begucken uns das jetzt mal vom Start aus. Jetzt nur noch ein Starter... Ommmmmmmmm... ganz ruhig bleiben. Wie? Was'n jetzt los??? Das Mädel bricht vor dem Start ab, weil ihr Hund sich fest geschnüffelt hat und knurrend gegen einen Start protestiert. Wir sind dran! Nee, nee, nee, so war das nicht geplant!!! Ich wollte doch erst noch mal kucken wie das geht.

Auf Elkes Anweisung warten wir brav das OK des Richters ab und begeben uns zum Start, an dem Soa sich augenblicklich genau so fest schnüffelt wie der Rüde vor uns - OH GOTT, so wird das nix! Zu meiner Verwunderung ist das Kind aber auf meinen Ruf hin sofort wieder im Hier und Jetzt und los geht's. Die ersten paar Hindernisse klappen sogar mit Wechseln, die noch immer nicht wirklich meine Welt sind. Irgendwo mittendrin verließ mich dann das Gedächtnis. Kurz vor dem Sacktunnel war ich planlos und Soa ergriff die Initiative: *schwupps*... rein in den Sack. Vorsichtshalber blieb sie im Ausgang stehen und versicherte sich erst mal, ob das auch wirklich so richtig war. Der rote Stoff zierte dabei sehr cool ihren Rücken wie ein Umhang. Mein Hund hatte mir gerade den Allerwertesten gerettet! Also, alles super und ab in den heiß geliebten Tunnel und gaaaanz vorsichtig über den Steg. Der könnte sich ja vielleicht doch noch als Wippe enttarnen *lach*. Noch schnell ein paar Hüpfer und fertig.

Puh *schwitz*... was war ich glücklich, dass wir durch waren, ohne dass Soa abgehauen ist! Damit war mein Ziel des A-Laufes erreicht und ich war stolz auf sie!!! Zurück bei der Mannschaft wurde mir dann eröffnet, dass wir einen 0-Fehler-Lauf hatten. *ungläubig guck*... bis zum Schluss war ich mir noch nicht einmal sicher, ob unser Kurs überhaupt richtig war. Durchsagen jeglicher Art kamen während des Laufes gar nicht in meinem Hirn an und ich hätte noch nicht einmal ein Dis registriert. Von der Rundenzeit wollen wir mal besser nicht reden. Ich glaube, Soa war über mein Schneckentempo derart besorgt, dass sie mich die ganze Strecke über vorsichtshalber überwachte... wer weiß, wo die Alte sich sonst noch hin verläuft *lach*.

Beim zweiten A-Lauf versuchte ich das Ganze dann etwas flotter. Zeitmäßig war das auch OK, aber irgendwie kam das was die Füße machten nicht rechtzeitig im Kopf an und so war meine Koordination ein wenig daneben und brachte uns eine Verweigerung ein. Tut mir leid, Soa, ich gelobe Besserung! Meine Kleine fand ich in dem Lauf wieder einfach nur toll. Ich hätte sie umknutschen können.

Die lange Pause bis zum Jumping nutzten wir zur Gassirunde auf der schönen Rheinwiese, sicherheitshalber an der 5m-Leine, um nicht die zahlreichen Spaziergänger dort zu Tode zu erschrecken. Dabei kam ein kleiner Russel zu Soa, offensichtlich von Frühlingsgefühlen getrieben, die er auch prompt versuchte auszuleben. Autsch, das gab Haue! Das entsetzte Frauchen brabbelte etwas von aggressivem Hund und der Kleine will doch nur spielen. Hallo? Geht's noch? Also Entschuldigung, meine Liebe, wenn mir hier aus dem Nichts irgendein Kerl an die Wäsche wollte, würde ich auch nicht gerade zimperlich mit ihm umgehen. Da könnte der mir 100 mal was von spielen erzählen. *tztztz*... Sachen gibt's *Kopf schüttel*. Schon Sekunden später spielte mein "aggressiver" Hund hingebungsvoll mit einem Jack-Russel-Mädchen :-). So langsam keimt in mir der Verdacht, mein Mädel steht nicht auf Jungs.
Am späten Nachmittag stand das Jumping auf dem Plan. Diesmal wurde das Feld von hinten aufgerollt, was bedeutet, wir waren vor den Minis dran *schluck*. Ja Mist, keine Gelegenheit mehr zum Abgucken :-/. Die Parcoursbegehung erschien mir unter der genialen Anleitung gar nicht mehr soooo schwer und ich war guter Dinge. Dies hatte sich allerdings schlagartig erledigt, als ich, das Ganze von außen betrachtend, einen Sacktunnel erblickte, bei dem ich der felsenfesten Überzeugung war, dass der im ganzen Leben bei der Begehung da nicht gestanden hatte!!! Die Verwirrung war perfekt, war ich doch tatsächlich mindestens 5 mal an dem Teil vorbei gerannt. So etwas nennt man, glaube ich, galoppierende Alzheimer. So denn... und nun wir... *seufz*. Erneut war mein Ziel, Soa kontrolliert über den Kurs zu lotsen und in erster Linie auch überhaupt im Parcours zu behalten. Es klappte *freu*!!! Mein kurzes Zögern an Nr. 4 nahm sie mir nicht übel, fragte einfach noch mal kurz nach, wo es denn nun lang gehen sollte und alles ging glatt *gg*. Damit war mein Tagesziel mehr als erreicht. Dass wir in beiden Runden jeweils die langsamsten 0-Fehler-Läufer waren, war mir eigentlich völlig wurscht. Alleine die Tatsache, dass mein Hund im Parcours nicht auf und davon ging hatte mich schon wunschlos glücklich gemacht und ich hätte sogar auch mit 3 x Dis leben können. *Hach*... meine kleine Wildwutz nahm soooo viel Rücksicht auf mich. Danke mein Herz!





Als dann noch bei der Siegerehrung für die Kombiwertung A0 zum Schluß das Team "Ingrid und Soa" aufgerufen wurden, hätte es mich fast aus den Schuhen gehauen. Wir hatten G-E-W-O-N-N-E-N!!! Wenn ich mit allem gerechnet hätte, damit gewiss nicht. Uff... als planloser Anfänger gleich mit so einem Ergebnis aufzuwarten, DAS KANN NICHT GUT SEIN! Bisher hatten unsere Trainingsleistungen immer noch reichlich Verbesserungspotential. Nun sind wir ja mächtig unter Zugzwang geraten. 


Aber ich muss gestehen, das Dauergrinsen hielt sich noch für Stunden im Gesicht und vor lauter Stolz war die Körbchengröße mindestens auf gefühlte Doppel-D angeschwollen ;-) - aber auch nur gefühlt. Die Fotos, die der beste Mann der Welt in hinreichender Zahl geschossen hatte, sprechen da eine ganz andere Sprache: Es ist nicht zu übersehen - nach dem gescheiterten Versuch, mir über Winter die Falten glatt zu fressen, folgen nun unweigerlich nicht nur die Gesichtszüge der Schwerkraft *args*. Das muss dringendst geändert werden... *lang grübel*. Keine Fotos mehr von mir, sondern nur noch von dem hocheleganten, sportlichen und höchst fotogenen Hund oder Chef läuft die Turniere und ich knipse. Jaaaa genau... das isses, Punkt!!!



Den krönenden Abschluss der Veranstaltung bildete ein respektabler 4. Platz meiner Mannschaft und ein großartiger 2. Platz der 2. Mannschaft unseres Vereins. Ein Ergebnis das sich bei einem Starterfeld von 18 Mannschaften durchaus sehen lassen kann.

So hatten wir einen rundum perfekten Tag (von dem morgendlichen Faux Pas einmal abgesehen - der kleinen Pissnelke sei verziehen) und wir haben summa summarum alles richtig gemacht. Dazu eine mächtig große Portion Glück und bis jetzt immer großartige Trainer. Mal sehen, was die Zukunft noch so bringt. Als nächstes steht jetzt die Begleithundeprüfung an... und danach rocken wir die A3... *totlach*... man wird ja mal träumen dürfen *gg*. Nee, nee, nee, zuerst muss ich mal den Hebel finden, der beim Laufen die Handbremse löst. Eine drastische Reduktion meiner Fettplauze wäre da zum Beispiel schon mal ein guter Anfang ... und überhaupt, eins nach dem andern.

Um irgendwann einmal an die atemberaubenden Rundenzeiten der Könner heranzureichen, wäre sowieso in erster Linie Gehirnjogging angesagt, um den Parcoursverlauf, Füße, Körpersprache, Hirn und Hund in Einklang zu bringen. Denn planloses Gefuchtel und das permanente Zutexten des Hundes oder einfach nur ungläubiges hinterher glotzen haben mit klarer Führung recht wenig zu tun. Ach, wie gut, dass Hunde so anpassungsfähig sind! Soa hat's schon nicht leicht mit mir *seufz*.

Wir begeben uns zum Start und Elke behält zum Glück den Überblick :-). Wird man eigentlich irgendwann disqualifiziert, wenn mehr als 3 x beim Richter nach der Freigabe fragt?

Mein Herz rutscht in die Hose. Soa hat sich am Start festgeschnüffelt.

Einmal Unterboden bürsten bitte!

*Sabber*... ach, ist das aufregend!
Seit dem Kennenlernen der Wippe ist auch der Steg potentiell verdächtig, also lieber mal Eile mit Weile.

Oh, ein Tunnel, wie schön :-)


Letzte hilfreiche Tipps vom Coach. Oh je, in meinem Gesicht steht ein überdeutliches "HÄ???"


Den Weitsprung nahmen wir beim letzten Training noch quer *hihi*
Die letzte Hürde


*Stein vom Herzen plumps*
Hm... ich dachte immer schwarz macht schlank. Diese Hose muss kaputt sein!!! *Grübel*... ich tausch die um :-/




Das gar nicht mehr so schlimme Kind auf Kuschelkurs und Frauchen überglücklich und megastolz aufs Kind :-) 


*ungläubig guck*... die haben sich doch bestimmt verrechnet *gg*

Ein origineller "Pokal", viel schöner als dieses Blech-Einerlei! Und dass Soa als Lohn ihrer Mühe nicht nur einen Keks bekam, sondern ein ganzes Pfund rohes Rindfleisch am Stück, versteht sich ja wohl von selbst :-)

Die gesammten Werke, die der beste Mann von allen geschossen hat:

Agility Frühlingserwachen 2011

Dienstag, 1. März 2011

Schön ist's, wenn wir Freunde kommen sehn. ...

... Schön ist es ferner, wenn sie bleiben
und sich mit uns die Zeit vertreiben.
Doch wenn sie schließlich wieder gehn,
ist's auch recht schön. (Wilhelm Busch)



Wir hatten ein turbulentes aber auch sehr schönes Wochenende. Ingos Labradorfreundin "Julchen" war von Freitag bis Sonntag zu Besuch. Alle Jahre wieder kommt sie für ein Wochenende zu uns und somit konnten wir dieses Mal sogar ein kleines Jubiläum feiern: 5 Jahre Jule!

Ich bin jedes Jahr aufs Neue fasziniert von der Fröhlichkeit, der Unbefangenheit, ja, dem absoluten Vertrauen, das sie mir entgegen bringt. Und das, obwohl sie nur ein einziges Wochenende im Jahr mit mir verbringt und mich sonst nie sieht. Sie freut sich immer fast ein Loch ins Bein wenn ich sie holen komme, bringt mir ganz stolz ihren riesigen Plüschigel (und ich darf ihn sogar haben *freu*), hüpft mit Begeisterung mit zum Auto und steigt ein, als ob sie schon immer zu mir gehören würde. Zuhause, in der Höhle des Löwen angekommen, können wir auf Leine und Halsband völlig verzichten. Jule hört aufs Wort und ist ein absoluter Traum! Bei der Begrüßung durch unser Terrorkommando verlässt sie sich einfach darauf, dass die Zweibeiner den Überblick behalten und Sekunden später gehört sie schon ganz selbstverständlich mit dazu.

Die Begrüßung verlief unerwartet sehr cool. Natürlich benahm der Master of Disaster sich laut, plump und unmöglich wie immer. So wird er wohl auch bleiben bis zum Ende seiner Tage... *seufz*. Als Zweite durfte Rio guten Tag sagen. Na ja, sie lehnte dankend ab und beschränkte sich einfach darauf mich zu begrüßen. Schließlich war ich doch gerade mindestens für 40 Minuten weg - für Rio gefühlte 4 Wochen! Dann war Soa an der Reihe. Ich öffnete das Gartentor und *wusch* schoss das kleine Monster heraus, geradewegs auf Jule zu... uuuuund *schwitz*... an ihr vorbei, mit einer Steilkurveneinlage um die Ecke, hin zu Ingo, der dort auf uns wartete. Sie interessierte sich nicht im Geringsten für unseren Besuch und wollte sich einfach nur schnellstens einen Überblick über die neue Konstellation verschaffen. Die Einzige, die wieder einmal ein ausgiebiges Begrüßungstheater aufführte war Sky. Sie musste sicherheitshalber wieder bis zum Schluss warten, um nicht zwischen die "Fronten" zu geraten, falls es doch etwas wilder zugehen sollte. Umso größer war dann natürlich ihre Begeisterung, als sie endlich an der Reihe war und so wurde Jules Ankunft dann doch noch frenetisch gefeiert.

Obwohl Julchen die Temperamentsausbrüche von Ingo etwas suspekt waren, wurde sie schon beim ersten Soa-Kennenlern-Gassi vom Labbiwahn gepackt. Sie warf den Kopf in den Nacken und drehte mit leicht irrem Blick und flatternden Lefzen etliche Runden über die Wiese. Soa war begeistert und nahm Jule sofort in ihr Hüteprogramm mit auf. Ich glaube, Rio sagte dabei etwas ähnliches wie "tztztz" und ich könnte schwören, ein verständnisloses Kopfschütteln bei ihr gesehen zu haben. Die Begeisterung meiner Grande Dame hielt sich, wie erwartet, in Grenzen. Sie mag meine Aufmerksamkeit einfach nicht noch mehr teilen. Ganz verständlich wenn man bedenkt, dass sie 5 1/2 Jahre lang mit 9 weiteren Tervueren um die Gunst ihres über alles geliebten Frauchens buhlen musste und dabei immer ins Hintertreffen geriet. Wie auch immer, sie benahm sie sich trotzdem wieder großartig und super souverän. Wenn auch mit wenig Verständnis für mein Verhalten, so akzeptierte sie es trotzdem ohne wenn und aber und ohne Zickerei. Hier und da ein Brummeln oder ein missbilligendes Lefzen hochziehen muss man ihr da schon zugestehen.

Samstags, zum Unterordnungstraining, wurde Jule kurzerhand mit dem schlimmen Kind zusammen zum Hundeplatz chauffiert. Beide machten ihre Sache erstaunlich gut. Die Hundekontakte verliefen stressfrei, bis auf... ja, wie soll's auch anders sein... bis auf den einen, klitzekleinen Versuch des jungen Jack, Soa eben mal kurz zu bespringen. Au Backe, was hat der Ärmste doch für Prügel von ihr bezogen!!! Ich werde den Eindruck nicht los, dass meine Göre in dieser Hinsicht zur Giftspritze mutiert. Ein einfaches und klares "NEIN" hätte auch genügt, zumal Jacks Versuch sowieso nur recht zaghaft war. Es würde mich nicht wundern, wenn der arme Bub nach dieser heftigen Abreibung jetzt ernsthaft überlegen würde doch aus gesundheitlichen Gründen besser schwul zu werden!
Julchen konnte sich über so viel Zickenterror nur wundern. Sie hielt sich fein aus allem raus. Ein wirklich kluges Mädchen!

Da das Wetter am Wochenende nach wie vor mehr als bescheiden war, hatte die Knipse weiter Schonzeit und es kam lediglich das obligatorische Gruppenbild und ein Portrait von unserem zauberhaften Gast zustande. *Hach*... Julchen ist soooo ein Schätzchen! Für 3 Tage gehörte sie derart selbstverständlich zu unserer Bande dazu, dass ich sie am Sonntagabend schon richtig vermisst habe. Rio dagegen atmete deutlich wahrnehmbar auf, als Julchen uns genauso fröhlich wedelnd verließ wie sie gekommen war. Aber ich denke, nach einem Jahr Schonfrist wird sie sie auch ein weiteres Wochenende erdulden. Ich für meinen Teil freue mich schon aufs nächste Jahr und ich denke, damit stehe ich gar nicht mal so ganz alleine da.

*lol*... das zum Gruppenbild genötigte Würstchen... Begeisterung sieht wahrlich anders aus *gg*.

Beim Blick in Julchens liebe Labbiaugen frag ich mich, warum zum Teufel wir unser Pflegewusel weggegeben haben *schnief*. Wusel Roa dagegen ist mit Sicherheit heilfroh, dass Ingo,  das grobmotorische Schäferschwein, für sie endgültig Geschichte ist.


Ein Sack voller Flöhe ist garantiert einfacher zu fotografieren als dieses Terrorkommando *grummel*. Ein Blick in Soas freche Mandelaugen spricht Bände :-)