Samstag, 8. Januar 2011

"Es ist sinnlos...

... sich verrückt zu machen, indem man versucht, sich davor zu bewahren, verrückt zu werden. Da könnte man genauso gut einfach klein beigeben und sich die Vernunft für später aufheben.“  (Douglas Adams - Das Leben, das Universum und der ganze Rest)


So isses ;-)! Vernunft ist in der Tat was anderes. Heute war dafür alles zu spät und nur noch verrückt angesagt. Was will man auch sonst machen, wenn das schlimme Kind, vor ein paar Tagen noch eklige Schleimpfützen hustend, von der Tierärztin Antibiotika und eine 10-tägige "Ausgangssperre" verpasst bekam, von Rekonvaleszenz aber eine gänzlich andere Vorstellung hat und beschließt, die überschwemmten Wiesen nach allen Seiten auszumessen (*args*... sorry für den Bandwurmsatz... ich kann's einfach nicht lassen *gg*).
Also setzen wir jetzt einfach mal auf die gesunde Abwehr der restlichen Bande und schicken ein Stoßgebet zum Himmel, dass die Göre nicht wieder mit der fiesen Spuckerei anfängt.
 
Die Kamera hätte ich getrost daheim lassen können. Bei ISO 1600 und einer Belichtungszeit von 1/125 bis 1/60 liefern die Bilder höchstens noch eine vage Vorstellung vom Treiben der ausgeflippten Pottsäue.
 





Anbaden, bei +14° für Ingo längst überfällig *gg*
Für die Bilder war jedenfalls keinerlei Animation notwendig. Bei den Verrückten schaltet sich beim bloßen Anblick von Wasser der Außenbordmotor von ganz alleine ein. Unser zartes Würstchen hingegen versuchte nur möglichst trockenen Fusses die Wiesen zu passieren, immer auf der Suche nach unwiderstehlich duftender Schafskacke. Davon zogen sich alle noch mindestens eine Monatsration rein.  Boah, Hunde sind manchmal doch Säue!!! Es grenzt schon nahezu an ein Wunder, dass Ingo nicht noch den abgesoffenen Maulwurf verputzte. Bei lebenden Mäusen ist er da weniger zimperlich :-/

Eines steht fest, wenn sie den heutigen Exzess unbeschadet überstehen, dann wird sie so schnell nichts mehr aus dem Pelz hauen. In diesem Sinne... Happy New Year! :-)

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